Carl Bally

*21.07.1808, † 11.11.1877
∞ Magdalena Munzinger *15.12.1815, † 21.12.1835

Carl Bally-Göldlin trat aus dem väterlichen Unternehmen aus, um ein Geschäft als Stoffhändler in Zürich zu eröffnen. Das Geschäft war erfolglos und er kehrte wenig später erneut nach Schönenwerd zurück, wo er sich in einer Wohnung, die dem Stift Schönenwerd gehörte mit seiner 2. Frau, Luise Göldlin sowie Tochter Emilie niederliess. Den Lebensunterhalt verdienten die Frauen mit dem Nähen von Unterhosen für den Fabrikanten, Jost Brun (später Nabholz). Der Stamm von Carl Bally-Göldlin erlosch in zweiter Generation.

Maria Johanna Luise Göldlin von Tiefenau (1818-1885), 2. Ehefrau von Carl Bally-Göldlin, stammt vom Luzerner Patriziergeschlecht Göldlin von Tiefenau ab, die zu Beginn des 15. Jh. von Pforzheim (Baden, D) in die Schweiz übersiedelte. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte Maria Johanna Luise Bally-Göldlin von Tiefenau zusammen mit ihrer Tochter, Emilie Bally nach Luzern zurück. Sie bewohnten die Liegenschaft am Hirschenplatz 12, die der Fideikommission der Familie Göldlin von Tiefenau auch noch heute gehört.

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